Martin Lohmann, der selbst viele Journalisten ausgebildet hat, kritisiert in klaren Worten die heutige Form der Berichterstattung, in der über das Geschriebene sehr häufig Zweifel über die Unabhängigkeit der Journalisten aufkommt. Wer gegen den Strom der Mainstream-Berichterstattung anschwimmt, wird in der Zukunft als Avantgarde unter den Journalisten gelten. Der Kampf der Zukunft gilt den falschen Begriffen von heute. Denn diese schaffen falsche Wirklichkeiten.
Martin Lohmann berichtet über seinen Einsatz in der Pro-Life-Bewegung. Er ist Gründer und Geschäftsführer der „Akademie für das Leben“, und setzt sich konsequent für den Lebensschutz ein. Der Marsch für das Leben, der heute mehr als 7.500 Teilnehmer hat, wurde von Martin Lohmann 8 x angeführt.
Im weiteren Verlauf unterhält sich Beatrix von Storch mit ihrem Gast über die Themen Gender und die katholische Kirche. Martin Lohmann stellt dazu fest, daß die katholischen Bischöfe einzig für Glaubens- und Sittenfragen zuständig sind. Deren Einmischung in tagespolitische Themen stößt bei Lohmann auf Ablehnung und Unverständnis.